Ausgangssituation:
Im Jahre 1959 gegründet, ist die Galerie Neue Meister das jüngste der Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Ursprünglich als Zeughaus erbaut, erfolgte im ausgehenden 19. Jahrhundert der Umbau zum Museumsgebäude. Der Name Albertinum geht auf König Albert von Sachsen (reg. 1873 – 1902) zurück. Die 5.650 Quadratmeter große Gemäldegalerie zeigt heute circa 3.000 Werke der Malerei – von Romantik bis zur Gegenwart.
Kundenwunsch und Auftrag:
Im Zuge der Sanierung 2009/2010 des Gebäudes sollten die auf der weltberühmten Brühlschen Terrasse stehenden Kandelaber aufgearbeitet und mit modernster LED-Lichttechnik ausgestattet werden. Der Freistaat Sachsen förderte die Maßnahme.
Die Lösung von BRAUN:
Seit der Neueröffnung im Jahr 2010 erstrahlt das Albertinum in Dresden in neuem historischen LED-Licht. Die bestehenden Kandelaber wurden aufwändig und denkmalgerecht restauriert, die Leuchtenkörper mit modernen LED-Modulen ausgerüstet.
Eine technische Besonderheit sind die, im oberen Teil der Leuchten, integrierten LED-Strahler zur Beleuchtung der Fassaden des Albertinums. Diese kombinierte Lösung ermöglicht die Ausleuchtung der Außenanlagen und Fassadenillumination.
Die LED-Leuchtmittel erzeugen eine gleichmäßige und warmweiße Lichtfarbe, die an die ehemalige Gasbeleuchtung Dresdens erinnert. Die Konturen des Gebäudes werden denkmalgerecht angestrahlt und sind durch den hohen Farbwiedergabeindex sehr gut erkennbar.
Neben der Ästhetik punkten die Leuchten betrieblich auch bei der Umweltverträglichkeit. Der Energieverbrauch und der CO2-Ausstoß wurden nach dem Umbau um über 50 Prozent gesenkt.